Die Route Nationale 5a ist Madagaskars gefährlichste Straße und wird von keiner Reiseagentur der Welt befahren – von uns schon! Schwieriges Offroad-Gelände, sehr einfache Unterkünfte, knallende Sonne und sintflutartiger Regen sind die Herausforderungen, denen man sich auf den 300 km Piste stellen muss. Teamwork ist hier extrem wichtig, und eine gute Portion Abenteuerlust sollte auch nicht fehlen. Diese Reise ist nichts für Leute, die am liebsten alle Sehenswürdigkeiten im Vorbeifahren anschauen. Wer sich traut, auf den warten jedoch unvergessliche Erfahrungen, abgelegene Orte und paradiesische Traumstrände. Bereit für das große Abenteuer?
Andasibe
Zuerst geht es für unsere Gäste in die Regenwälder von Andasibe. Hier können Sie sich einen ersten Eindruck von den Regenwäldern des zentralen Hochlands machen und dem größten Lemuren Madagaskars, dem Indri, begegnen. Auch viele andere Tiere gibt es hier zu entdecken, und bei den ersten – noch recht einfachen – Wanderungen lernt man sich gegenseitig kennen.
Akanin’ny Nofy
Von den Regenwäldern Andasibes geht es in Richtung Ostküste. Gegen Nachmittag besteigen wir unser Boot, und fahren auf dem wunderschönen Canal de Pangalanes zu unserem Domizil. Hier in den Tieflandregenwäldern leben viele Lemuren, die man hautnah erleben kann. Am See Ampitabe entspannen wir ein paar Tage, bevor es los geht zu unserem Abenteuer.
Toamasina – Mahavelona – Soanierana Ivongo
Von Akanin‘ny Nofy geht es mit dem Boot zurück zu See der Könige, und weiter nach Toamasina (Tamatave). Dies ist die größte Hafenstadt der Ostküste. Im Anschluss geht es nach Mahavelona, der Stadt „in der du neu geboren wirst“. Am nächsten Morgen fahren wir bis zur Hafenstadt Soanirana Ivongo, wo wir alle Einkäufe für die nächsten Tage tätigen.
Manompana – Antanambe
Jetzt wird‘s wild! Hier beginnt die RN5a, oder besser: Das, was mal die RN5a war. Eine Straße kann man es wahrlich nicht nennen, und unterwegs sind etliche Flüsse auf wackeligen Holzbrücken und improvisierten Fähren zu überqueren. Für so manche „Fähre“ bringt man das Benzin selbst mit, und das ein oder andere Mal müssen Fahrzeuge aus dem Morast geschoben werden… Wieviele Tage wir bis Antanambe brauchen? Überraschung!
Antanambe – Nosy Atafana
Nach der ersten Nacht in unserer sehr einfachen Unterkunft in Antanambe ist Zeit zum Luft holen und Natur genießen. Heute besuchen Sie Nosy Atafana, eine Trauminsel im Indischen Ozean. Relaxen, schnorcheln und Tierbeobachtungen lassen die Strapazen bis hierhin schnell vergessen. Am nächsten Tag wandern Sie durch nahezu unbekannte Regenwälder, und treffen mit etwas Glück auf den schwarzen Indri.
Mananara – Maroantsetra
Erneut fahren wir auf der RN5a gen Norden. 30 km durch Schlamm und Sand sind es bis Mananara, Madagaskars zweitgrößtem Bioshpärenreservat. Hier gibt es keinerlei touristische Infrastruktur. Bei Sonnenuntergang setzen wir über zur Aye-Aye-Insel, wo wir diese bizarren Nachtgeister zu sehen hoffen. Der nächste Morgen führt 110 km offroad zur Küstenstadt Maroantsetra in der Bucht von Antongil – Zeit zur Erholung!
Nosy Mangabe
Nach einer Nacht in Ihrem Bungalow geht es bequem per Motorboot nach Nosy Mangabe. Die Insel ist Teil des Nationalpark Masoalas und ein unberührtes Paradies. Hier zelten wir die nächsten Tage, den goldenen Strand zu unseren Füßen und den Regenwald im Rücken. Erst zurück in Maroantsetra ist es Zeit, sich von unserem Team zu verabschieden.
Basispreis pro Person im Doppelzimmer 3450,- €
Einzelzimmerzuschlag 550,- €
Internationale und Inlandsflüge sind nicht im Reisepreis inbegriffen.
Für diese Reise benötigen Sie einen Inlandsflug von Maroantsetra nach Antananarivo. Wir sind Ihnen bei der Buchung des Inlandsfluges gerne behilflich.
Gruppenreisen
Zu folgenden Terminen bieten wir Auf die harte Tour als Gruppenreise an:
auf Anfrage
Diese Tour kann ausschließlich als Gruppenreise durchgeführt werden. Wir bieten sie daher ausdrücklich nicht als Individualreise an.
Thorsten Negro
Am Damm 5
55262 Heidesheim am Rhein
+49 (0)6132 9744808
+49 (0)171 5486317
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