Ala kely Das Tanalahorizon – Hilfsprojekt Madagaskars Flora und Fauna wird seit Jahrzehnten von Brandrodung bedroht. Nur noch wenige zusammenhängende Waldgebiete sind heute geblieben, die wenigstens davon stehen überhaupt unter Schutz. Und selbst offizielle Schutzgebiete sind längst in Gefahr: Zebus grasen Hänge und Hügel ab. Brände […]

Hilfsprojekt Ala Kely

Ala kely

Das Tanalahorizon – Hilfsprojekt


Madagaskars Flora und Fauna wird seit Jahrzehnten von Brandrodung bedroht. Nur noch wenige zusammenhängende Waldgebiete sind heute geblieben, die wenigstens davon stehen überhaupt unter Schutz. Und selbst offizielle Schutzgebiete sind längst in Gefahr: Zebus grasen Hänge und Hügel ab. Brände werden gelegt, um Ackerland zu gewinnen. Immer wieder müssen Menschen Brennholz in den Wäldern schlagen, um sich ein warmes Essen zubereiten zu können. Seit Jahren beobachten wir auf unseren Reisen, wie Madagaskars Regenwälder kleiner und kleiner werden.


Nachdem bei der Zusammenarbeit mit bereits bestehenden Projekten oft fraglich ist, wo das gespendete Geld eigentlich landet und wieviel davon überhaupt dem ursprünglichen Zweck zugeführt wird, haben wir uns entschlossen, selbst tätig zu werden. In Zusammenarbeit mit einem Reservat an der Ostküste Madagaskars wurde deshalb 2015 von TANALAHORIZON das Projekt Ala kely, zu deutsch kleiner Wald, ins Leben gerufen. Es geht dabei um ein Waldgebiet von 85 ha Gesamtfläche, das jedoch durch eine große, kahle Fläche in zwei Teile getrennt ist und daher von Lemuren und anderen einheimischen Tieren nur begrenzt genutzt werden kann. Lemuren beispielsweise betreten das vor Jahren abgerodete Gebiet überhaupt nicht mehr, und für viele andere Tiere wie Reptilien und Insekten bietet die karge Fläche keinen Schutz. Auf diesen rund 8 ha Fläche sollen jedoch bald wieder Bäume wachsen – mit Deiner Hilfe!

Reisen und etwas Gutes tun
mit TANALAHORIZON

Wie kann ich helfen?

Reisen für den Regenwald

Von jeder Buchung bei TANALAHORIZON geht ab jetzt ein Spendenanteil für Aufforstung an Ala kely. Bei diesen Spenden geht kein Cent verloren, denn sie werden direkt vor Ort von uns übergeben. Jeglicher Verwaltungsaufwand sowie die Flüge werden von uns privat finanziert – die Spenden werden also zu nichts anderem als dem Kauf von jungen Bäumen verwendet. Außerdem wird beim Kauf der Baby-Pflanzen ausschließlich auf einheimische und nützliche Setzlinge zurückgegriffen, die aus der nachhaltigen Baumschule einer nahen NGO stammen. Zu den genutzen Pflanzen gehören beispielsweise Palisander und Ebenholz, aber auch einige für Lemuren und andere Tiere gut nutzbare Obstbäume. Langfristig soll mit schnell und langsamer wachsenden Gehölzen wieder ein zusammen hängender, großer Lebensraum geschaffen werden, der endemischen Tieren und Pflanzen genug Platz zum Leben bietet.