Antananarivo – Ankarafantsika

Durch das nördliche Hochland fahren wir bis zum Nationalpark Ankarafantsika. In diesem Trockenwald ist das seltene Chamäleon Furcifer rhinoceratus zu finden. Die Weibchen dieser Gattung sind lila und orange gefärbt, der skurrile Nasenfortsatz des Männchens erklärt die Namensgebung. Die Landschaft ist hier überaus reizvoll und bietet mit der Ambalabongo-Schlucht ein fotografisches Highlight der Tour.

Ambanja – Ankify

Eine lange Fahretappe führt uns nach Antsohihy, wo wir übernachten. Am nächsten Morgen startet die Suche entlang des Verbreitungsgebietes der Pantherchamäleons. Die Städte Ankaramibe, Djangoa und Ambanja sind in der Terraristik sehr bekannt und zeigen die unterschiedlichen Farbvarianten auf. Diese Etappe endet am Strand im idyllischen Dorf Ankify. Von hier aus werden wir mit dem Boot die umliegenden Insel erkunden.
Nosy Faly – Nosy Tanikely

Auf der kleinen Fischerinsel Nosy Faly suchen wir nach Pantherchamäleons und anderen schönen Reptilien. Ein weiterer Ausflug bringt uns nach Nosy Tanikely, wo wir mit Meeresschildkröten schnorcheln und das fantastische Korallenriff erkunden können. Zurück in Ankify gibt es auch die Möglichkeit, sich unter den Palmen am weißen Sandstrand oder im warmen Meer etwas zu erholen, bevor wir unsere Expedition in Richtung Norden fortsetzen.

Ambilobe – Ankarana

Von Ankify aus geht es nach Ambilobe. Hier ist eine der bekanntesten Farbvarianten des Pantherchamäleons beheimatet. Entlang der Straße nach Sirama werden wir viele unterschiedlich gefärbte Exemplare zu sehen bekommen. Nach dieser Exkursion geht es weiter in das Nadelstein-Massiv von Ankarana, wo vor allem viele Blattschwanzgeckos zu finden sind.

Tsingy rouge – Montagne d’Ambre

Ein kleiner Abstecher führt uns zu den Tsingy rouge, einzigartigen Sandsteinformationen, die das perfekte Fotomotiv abgeben. Inmitten des Regenwaldes des Montagne d’Ambre campieren wir die nächsten Tage und haben viel Zeit, die Artenvielfalt zu genießen. In den verwunschenen Bergnebelwäldern hoffen wir, das erst 2010 beschrieben Furcifer timoni und das ähnliche Furcifer petteri zu finden – und natürlich viele andere schöne Tiere.

Nosy Hara

Vom Montagne d’Ambre geht es nun auf die kleine Insel Nosy Hara. Erst im Jahr 2012 wurde hier das kleinste Reptil der Welt, Brookesia micra, entdeckt. Wir hoffen, dieses und viele andere seltene Schuppentiere vor die Kamera zu bekommen, während wir die Insel erkunden.

Diego Suarez – Ramena

Von den Regenwäldern geht es nun zu unserer letzten Destination, nach Ramena. Hier können wir uns von der abenteuerlichen Reise erholen. Nach ausreichend Entspannung im warmen Ramena fliegen wir von Diego Suarez (Antsiranana) aus zurück in die Hauptstadt, und letztlich weiter nach Europa.

Gruppenreisen
Zu folgenden Terminen bieten wir die Herpeto Research Expedition Teil 2 als Gruppenreise an:
  22.03. – 12.04.2026
Diese Tour kann ausschließlich als Gruppenreise durchgeführt werden. Wir bieten sie daher ausdrücklich nicht als Individualreise an.